In anderen Fällen kann das Weglassen von Merkmalen des Briefes ein Hinweis darauf sein, dass es sich bei der Schrift nicht um einen tatsächlichen Brief handelt, sondern um eine Abhandlung, eine Predigt oder eine andere Art von Schrift, die in die literarische Struktur eines Briefes gegossen wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn es an der Begrüßung und den letzten Grüßen fehlt, jenen persönlichen Elementen, die wir in einem echten Brief erwarten würden. Beachten Sie, dass das Hebräerbuch, obwohl es in gewisser Weise in Form eines Buchstabens gegossen wird, keines dieser Merkmale enthält, was man normalerweise in einem Brief erwarten würde. Es wird in der Regel als eine Predigt oder eine Predigt mit einigen Merkmalen eines Briefes geschrieben identifiziert. James, 2 Peter und 1 John ähneln sich insofern, als ihnen auch die persönlichen Elemente fehlen, die einen Buchstaben markieren. Diese Schriften sind vor allem wahrhaftige Briefe, Hirtenbriefe, die für eine größere Gemeinschaft bestimmt sind. Tatsächlich sind die meisten Briefe des Paulus, selbst solche, die dem Brief aus der Nähe folgen, Briefe, die für eine größere Gemeinschaft geschrieben wurden. Nur Philemon unter den Briefen des Neuen Testaments wird offensichtlich als persönlicher Brief an eine einzelne Person geschrieben. 10Die Archäologie legt nahe, dass die frühen Israeliten Getreide, Trauben und Oliven anbauten und Vieh viehn (Meyers, “Familie” 3). Das Land war hügelig mit kleinen intermontane Tälern. Viel war Buschwald, der jedoch an wertvollen Holzbäumen mangelte. Das Land war felsig mit schlechtem Boden.
Das Hochland verlangte mehr Arbeit als Das Flachland, um das Gestrüpp zu räumen (Josua 17:18) und Steine zu entfernen. Die bewirtschafteten Flächen waren meist mit seltenen flachen Flächen abgeneigt, so dass die Bauern die “sehr mühsame” Arbeit des Baus und der Pflege von Terrassen zu tun hatten (Dever, “Wer” 113). Die Wirkung dieser Bedingungen war eine “außerordentliche Intensivierung” der Nachfrage nach Arbeit, und da die frühen Israeliten nicht viele Sklaven hatten, gab es einen Bedarf an “großen Familien” (Meyers, “Procreation” 581), über den normalen vormodernen Wunsch nach Nachkommen hinaus. Punkt Nummer eins dann. Nur weil sie sich in einem Haus im Gegensatz zu einem öffentlichen Gebäude treffen, folgt es nicht unbedingt, dass Ihre Gruppe/Kirche in jeder Hinsicht dem biblischen Muster für das kirchliche Leben folgt. Es ist durchaus möglich, dass sich eine Gruppe von Christen in einem Haus versammelt und insgesamt weiter von Gottes Absichten entfernt ist als diejenigen, die sich in einem öffentlichen Gebäude treffen.
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